Für eine Hausarbeit habe ich mich mit dem Thema Matchmoving/3D Tracking beschäftigt, einer Technik für die Integration von 3D Objekten in Filmmaterial mit bewegter Kamera.

Im Video ist das Programm Matchmover von Autodesk zu sehen, auch wenn ich für das fertige Video dann doch den Voodoo Camera Tracker von der Uni Hannover verwendet habe. Die Ergebnisse von Matchmover waren zwar sehr gut, aber leider gab es keinen Workflow mit Blender (jedenfalls ist mir keiner bekannt).

Bewegungsunschärfe, Schattenwurf und Beleuchtung des 3D Schriftzuges stimmen schon mit dem Orginalmaterial überein, aber jedem, der genauer hinsieht, wird auffallen, dass die Spiegelungen in den Fensterscheiben fehlen. Es ist halt nur ein Test, daher habe ich den Extra Aufwand erstmal beiseite gelassen.

Demnächst gibt es einen kurzen Werbeteaser für den Info-Parkour, wo ich die Technik dieses mal richtig einsetzten werde. Daher auch das Hochschulgebäude als Motiv und der Info-Parkour Claim als 3D-Objekt in dem Test-Video.

Ein kleines Team meiner Kommilitonen und Freunde aus dem Studiengang Medientechnik bereitet gerade eine Performance mit live gespielter elektronischer Musik und interaktiven Licht- und Videoelementen in einem hamburger Bunker vor. Mit dabei bin ich, um die gesamte Entstehungsgeschichte als Video zu dokumentieren.

Darüber hinaus ist noch ein kleiner Teaser für das Event entstanden, dass die Kulisse des Bunkers zeigt. Ich hätte gerne noch einige abstrakte 3D-Objekte in den Film eingefügt, die auf den Beat der Soundtracks reagieren. Aber dafür war leider keine Zeit, schließlich sollte der Film ja vor dem Event veröffentlicht werden.

Gedreht mit der Canon Eos 7D und dem Sigma 18-50mm f2.8 Zoom-Objektiv.

Mittlerweile ist das Hurricane schon einige Zeit her. Nun gibt es endlich meine Aufnahmen der Motorbooty-Crew vom Molotow online als Film zu sehen. Durch die Unmenge an Material hat sich mein Kollege Sönke gearbeitet und einen knackigen Dreiminüter daraus geschnitten. Hut ab!

Für meine Freunde von Bildwerk habe ich einen kleinen Kinospot gedreht. Wie schon der letzte Bildwerk-Film habe ich auch diesen mit der XH-A1 und dem SGPro Adapter mit Nikon-Festbrennweiten gedreht. Für die Aufnahmen haben wir uns auf den weiten Weg nach Sankt Peter-Ording gemacht. Und auch wenn es im fertigen Film nicht unbedingt danach aussieht, aber es war im Oktober bereits mächtig kalt und windig. Natürlich hatten unter diesen Bedingungen am meisten unsere tapferen Brautpaar-Models zu leiden.

Für den Spieleentwickler InnoGames aus Harburg habe ich einen kurzen Film gedreht, der das tolle Team und die Arbeitsatmosphere der Spieleschmiede vorstellt.

Unser Projekt im letzten Semester war die Entwicklung einer Software. Wahlweise in Java oder PHP. Zusammen mit drei Kommilitonen habe ich ein rundenbasiertes Weltraumstrategiespiel entwickelt. Im Lauf des Spiels errichtet man Kolonien auf fremden Planeten. Diese Kolonien können wiederum weitere Kolonieschiffe produzieren oder Kampfschiffe bauen, um die Kolonien und Raumflotten der Mitspieler zu überfallen. Das Spiel besitzt eine grafische Oberfläche und kann über ein lokales Netzwerk gespielt werden. Computer-gesteuerte Gegenspieler gibt es leider noch nicht. 

Für die Präsentation unseres Projektes habe ich eine kleine Introsequenz animiert. Leider ist sie noch nicht Teil des Spiels. Dafür muss ich mich erst noch in die QuicktimeJava API einarbeiten. Aber das hängt auch davon ab, ob überhaupt Interesse daran besteht, das Spiel weiter zu entwickeln. Schließlich ist das Spielkonzept auch nicht furchtbar neu.

Ich hatte die Gelegenheit, die Crew vom Molotow auf das Hurrican-Festival zu begleiten. Dort legten ihre DJs jeden Abend beim Motorbooty-Dancefloor auf, während ich ein paar Backstage-Aufnahmen für den Club machte

Dazu kam noch der Motorbooty Teaser, den ich animiert habe und während des Festivals auf den Videoleinwänden lief.